Glutenunverträglichkeit

Glutenunverträglichkeit ist ein ernst zu nehmendes Problem!

GlutenunverträglichkeitEine Glutenunverträglichkeit bleibt in den meisten Fällen über eine lange Zeit unerkannt und macht den Betroffenen das Leben schwer – wenn nicht gar zur Hölle!

Die Glutenunverträglichkeit ist in vielen Fällen nicht so ausgeprägt, dass die Betroffenen es für nötig halten zum Arzt zu gehen oder anderweitig zu suchen, was der Auslöser für die Glutenunverträglichkeit Symptome sein könnte. Den Betroffenen geht es oftmals einfach nicht gut: Sie sind müde, haben Schmerzen oder ähnliche Beschwerden, die meistens auf andere Umstände geschoben werden – zumal die körperliche Reaktion bei Glutenkonsum oft zeitversetzt stattfindet, also teilweise erst 2 oder 3 Tage später Probleme auftreten und die Betroffenen so keinen Zusammenhang zwischen Glutenkonsum und Ihren Problemen herstellen können. Doch besonders, wenn Sie laktoseintolerant sind, sollten Sie jetzt hellhörig werden!

Im schlimmsten Fall handelt es sich sogar um eine Zöliakie, also eine chronische Erkrankung der Dünndarmschleimhaut. Etwa 1 Prozent der Deutschen sind von dieser Krankheit betroffen. In diesem Fall kann das Problem mithilfe einer Darmspiegelung erkannt werden. Eine unerkannte Zöliakie kann lebensbedrohliche Ausmaße annehmen, da die Darmschleimhaut – wie auch bei anderen Nahrungsmittelunverträglichkeiten – nicht mehr richtig arbeiten kann und der Körper so nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden kann.

Doch auch wenn keine Zöliakie nachgewiesen werden kann, besteht die Möglichkeit, dass der Körper ein Problem mit Gluten hat. Eine solche Glutenunverträglichkeit scheint weitaus verbreiteter als bis vor kurzem angenommen… Das Thema Glutenunverträglichkeit erlangt seit einiger Zeit mehr und mehr Aufmerksamkeit in der Bevölkerung.

 

Glutenunverträglichkeit… Ich doch nicht! Oder doch?

Sie fragen sich jetzt wie sie herausfinden können, ob sie eine Glutenunverträglichkeit haben? Dann sollten Sie einen Glutenunverträglichkeit Test machen. Doch diese haben auch Ihre Tücken. Ein Problem mit der Verarbeitung von Gluten durch den Körper nachzuweisen gelingt schulmedizinisch leider nicht immer. Klar ist es schön, wenn ein solcher Test direkt Klarheit bringt. Doch auch wenn er negativ ausfällt, sollten Sie darüber nachdenken sich einmal probehalber ein paar Tage nur mit glutenfreien Lebensmitteln zu versorgen. Ich kenne mittlerweile viele Leute, die nur so herausfinden konnten, dass sie offentlichlich an einer Glutenunverträglichkeit leiden.

 

Was essen bei Glutenunverträglichkeit?

Die glutenfreie Ernährung ist gar nicht so schwer, wie man das im ersten Moment annimmt. Mich fragt man regelmäßig was ich denn überhaupt noch esse… Wenn man einige Dinge beachtet hat man sich für ein paar Testtage schnell mal glutenfrei ernährt. Erst wenn der Verdacht sich bestätigt, würde ich empfehlen sich ausgiebig mit der Thematik auseinanderzusetzen… erst dann lohnt sich das wirklich. Vorher sollten Sie sich einfach ein paar Tage strickt an glutenfreie Rezepte halten, um nicht „unnötig Zeit zu verplempern“.

Oftmals geht eine Glutenunverträglichkeit einher mit einer Laktoseintoleranz. Doch das wissen leider nicht allzu viele Leute. Falls Sie also auf Gluten oder Lactose reagieren, ist es mehr als empfehlenswert das Gegenstück auch auszutesten. Der Zusammenhang besteht darin, dass Gluten als Klebeeiweiß die Darminnenwand so zusetzen kann, dass das körpereigene Enzym namens Laktase nicht aus der Darmwand austreten, kann um die Laktose ordnungsgemäß zu spalten. Lesen Sie hier mehr auf unseren Seiten über

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